Laut Europäischer Kommission ist die Region Utrecht erneut in der Spitzengruppe der wettbewerbsfähigsten Regionen Europas vertreten. Im Regional Competitiveness Index (RCI) 2019 belegt Utrecht zusammen mit London den zweiten Platz. Stockholm führt die Liste an. Über alle Kategorien des Benchmarks hinweg punktet die Region weiterhin sehr gut. Erfahren Sie in unserer Broschüre mehr darüber, wie Utrecht in den verschiedenen Kategorien abschneidet – inklusive übersichtlicher Infografiken, Schaubilder und Best-Practices von Utrechter Unternehmen und Organisationen.
Der dreijährlich ermittelte Index bewertet die Wettbewerbsfähigkeit von 268 europäischen Regionen anhand von mehr als 70 Indikatoren. Diese Indikatoren beziehen sich auf Themenfelder wie Innovation, Erreichbarkeit, digitale Infrastruktur, Bildung, Gesundheit und den Arbeitsmarkt. Seit dem Start des RCI im Jahr 2010 zählt Utrecht zu den wettbewerbsfähigsten Regionen Europas. In den Jahren 2010 und 2013 belegte die Region sogar den ersten Platz. Eine besondere Stärke der Region Utrecht ist die enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Unternehmen sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen.
Sie spielen mit dem Gedanken um eine Firma bzw. eine Niederlassung in den Niederlanden zu gründen? Wahrscheinlich denken Sie an Städte wie Amsterdam oder Rotterdam. Möglicherweise hatten Sie Utrecht als potenziellen Standort noch gar nicht auf dem Schirm. Warum die Region im Herzen Hollands die perfekte Wahl für deutsche Unternehmen ist und wie UCIB Sie beim Aufbau Ihrer Firma unterstützen kann, lesen Sie hier.
Die Niederlande bieten internationalen Unternehmen eine Reihe attraktiver und sehr lukrativer Wettbewerbsvorteile. Es herrscht ein einzigartiges Investitionsklima, dass stark von einer hervorragend ausgebauten Infrastruktur und einer sehr gebildeten Bevölkerung profitiert. In der Forbes Liste „Best Countries for Business 2019“ finden sich die Niederlande auf dem vierten Platz.
Utrecht als attraktiver Firmenstadtort
Utrecht, die Region im Herzen des Landes, ist in mehrerer Hinsicht eine von Europas top gerankten Firmensitzen und bietet exzellente Bedingungen für die Firmengründung.
Wollen Sie noch mehr über Utrecht und warum die Region im Herzen Holland so populär bei deutschen Unternehmen ist? Schauen Sie sich die Stärken von Utrecht auf einen Blick an oder lesen Sie unseren Artikel „Utrecht: Magnet für deutsche Unternehmen“.
Ein starker Partner als einzigartiges Asset
Unternehmen, die sich für eine Niederlassung im Herzen der Niederlande interessieren, unterstützt die Wirtschaftsförderung „Utrecht City in Business“ (UCiB). Der deutschsprachige Ansiedlungsservice der Region Utrecht begleitet Unternehmen vom Start-up bis zum internationalen Konzern bei allen Aspekten der Standortwahl und rund um die Unternehmensgründung in Holland. Ansprechpartnerin ist Bianca Glang.
Die Region Utrecht entwickelt sich zu einem der beliebtesten Standort für deutsche Unternehmen in den Niederlanden. Konzerne wie Mercedes-Benz, BASF, Dr. Oetker, Diebold Nixdorf und DHL sind die Vorreiter, ca. 185 kleine und mittelständische Firmen sind ihnen bereits gefolgt. Insgesamt beschäftigen deutsche Arbeitgeber mehrere tausend Mitarbeiter in Utrecht. In der Region Utrecht sind insgesamt mehr als 900 „Global Player“ aktiv. „Deutsche Unternehmen schätzen vor allem unsere Infrastruktur, das wirtschaftsfreundliche Klima und den überdurchschnittlich qualifizierten Arbeitsmarkt“, berichtet Bianca Glang, Business Advisor Germany bei „Utrecht City in Business“. Sie nimmt sie in den vergangenen Jahren sogar eine steigende Zahl von Ansiedlungen aus dem östlichen Nachbarland wahr.
Warum Utrecht? „Die Europäische Kommission hat die Region Utrecht 2016 als zweitwettbewerbsfähigste Region Europas ausgezeichnet“, erläutert Bianca Glang. Zu den Vorzügen der Stadt zählte die Kommission die hochentwickelte Infrastruktur: Utrecht liegt im Zentrum der Niederlande und bildet einen wichtigen Verkehrs- und Wirtschaftsknotenpunkt. Die Ost-West- und Nord-Süd-Autobahnen des Landes kreuzen die Stadt, der Amsterdam-Rhein-Kanal verbindet den Utrechter Industriehafen mit Europas wichtigsten Wasserwegen, der größte Bahnhof der Niederlande liegt im Herzen der City – an der ICE-Strecke Amsterdam-Frankfurt. Und der Flughafen Schiphol bei Amsterdam ist nur 30 Minuten entfernt.
Zudem hat die Stadt weitläufige Gewerbegebiete entwickelt, die Firmen reichlich Wachstumspotenzial bieten. Ein Musterbeispiel ist der Utrecht Science Park, in dem sich immer mehr Forschungs- & Entwicklungsunternehmen ansiedeln, vor allem aus dem IT-Sektor. Für die Gamingindustrie bietet der Dienstleister „Dutch Game Garden” auf Wunsch konkrete Starthilfe – mit einem eigenen Business Center für eine der aktuell stärksten Wachstumsbranchen. Nur ein Beispiel für das wirtschaftsfreundliche Klima in Utrecht und Umgebung.
Für Firmen vom Start-Up bis zum mittelgroßen Unternehmen bietet Utrecht außerdem attraktive Steuersätze sowie eine ganze Palette an Förderangeboten. Besonders unterstützt werden Sektoren wie Logistik, Agrar- und Lebensmittelindustrie, Kreativindustrie und Gartenbau. Aber auch innovative Branchen wie High-Tech-Materials & -Systems, Biowissenschaften, Chemie sowie Wasser- und Energiewirtschaft stehen im Fokus. Alle Akteure in Utrecht arbeiten zusammen, um „Healthy Urban Living“ zu ermöglichen. Die gesamte Stadtentwicklung zielt auf nachhaltiges, gesundes Wachstum ab.
Ein weiterer Pluspunkt, so Bianca Glang, sei der Arbeitsmarkt. Die Stadt und ihr Umland verfügten über ein überdurchschnittliches Potenzial an hochqualifizierten Arbeitskräften. „Mehr als 60 Prozent der Einwohner haben einen Universitäts- oder Hochschulabschluss“, betont die Beraterin. Dazu komme die internationale Orientierung der Niederländer, die sich unter anderem in ausgezeichneten Sprachkenntnissen widerspiegle – und in der Offenheit gegenüber ausländischen Arbeitskräften. Über 90 Prozent der Niederländer sprechen fließend Englisch und häufig auch noch weitere Sprachen. Das International Welcome Center sowie mehrere weitere Initiativen unterstützen aktiv die Integration internationaler Arbeitnehmer.
Unternehmen, die sich für eine Niederlassung im Herzen der Niederlande interessieren, unterstützt die Wirtschaftsförderung „Utrecht City in Business“ (UCiB). Der deutschsprachige Ansiedlungsservice der Region Utrecht begleitet Unternehmen vom Start-up bis zum internationalen Konzern bei allen Aspekten der Standortwahl und rund um die Unternehmensgründung in Holland. Ansprechpartnerin ist Bianca Glang.
Die Niederlande sind in vielerlei Hinsicht ein interessanter Standort. Hotspots wie die Region Utrecht (laut des European Regional Competitiveness Index der Europäischen Kommission eine der wettbewerbsfähigsten Regionen in ganz Europa!) bieten Unternehmen ein innovationsfreundliches Geschäftsklima, modernste Infrastruktur, hervorragend ausgebildete Arbeitskräfte und ein unternehmensfreundliches Steuersystem. Mehr über die Vorteile von Utrecht erfahren?
Bei einer Ansiedlung in den Niederlanden / Holland geht es neben der Auswahl des richtigen Standorts auch darum, die passende Gesellschaftsform zu finden. Die B.V./BV erfreut sich dabei großer Beliebtheit. B.V. steht für „Besloten Vennootschap met beperkte aansprakelijkheid“. Sie ähnelt stark einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) deutschen Rechts, hat jedoch auch einige Züge einer Aktiengesellschaft. Im Folgenden eine kurze Checkliste für die Gründung einer B.V. in den Niederlanden.
Warum sollten Sie sich für die Gründung einer niederländische BV entscheiden? Eines der wichtigsten Argumente für die Gründung einer B.V. ist deren positive Außenwirkung: Geschäftspartner in den Niederlanden /Holland bringen dieser Rechtsform Vertrauen entgegen. Lieferanten und Kunden schätzen Professionalität und Stabilität, die eine B.V. verkörpert. Die niederländische B.V. haftet mit ihrem eigenen Vermögen, was die (internationale) Streuung von Risiken erlaubt. Im Vergleich zu der Gründung einer deutschen GmbH ist der Kapitaleinsatz geringer. Die Höhe des eingebrachten Kapitals (oder wahlweise der eingebrachten Vermögenswerte) kann bei einer sogenannten „Flex B.V.“ seit 2012 selbst festgelegt werden. Die Mindesteinlage beträgt 0,01 Euro. Sie gesteht Anteilseignern und Geschäftsführern darüber hinaus ein hohes Maß an Gestaltungsspielraum zu. Die Gründung einer B.V. in den Niederlanden erfordert wenig Zeit, manchmal reichen bereits wenige Wochen aus. Die B.V. i.o. („in oprichting“/in Gründung) kann bereits vorher operativ werden. Auch die Besteuerung von Unternehmensgewinnen in den Niederlanden ist attraktiv (siehe dazu „Besteuerung einer B.V.“).
Die Kosten einer B.V.-Gründung sind nicht pauschal zu beziffern. In der Regel liegen sie zwischen 2.500 und 4.000 Euro. Sie hängen von verschiedenen Faktoren ab und variieren von Fall zu Fall. Grundsätzlich sollten auf jeden Fall die folgenden Aspekte einkalkuliert werden:
Ein kompetenter Sparringspartner ist bei geschäftlichen Aktivitäten in Holland bzw. den Niederlanden unverzichtbar, das gilt insbesondere bei der Gründung eines Unternehmens. Die Erfahrung zeigt, dass es macht Sinn macht, mit Steuer- und Anwaltskanzleien sowie Notaren zusammenzuarbeiten, die sich auf die grenzüberschreitende Beratung von deutschen Unternehmen spezialisiert haben und das niederländische Rechtssystem kennen.
Auf jeden Fall für die Gründung erforderlich:
Die Gründungsakte bzw. der Gesellschaftervertrag einer B.V. ist meist sehr umfangreich. Gesellschafter können neben natürlichen auch juristische Personen sein. Im B.V.-Gesellschaftervertrag müssen u.a. die folgenden Informationen enthalten sein:
Für die Gewinne einer B.V. wird Körperschaftssteuer („vennootschapsbelasting“) fällig. Die niederländische Körperschaftssteuer ist geringer als ihr deutsches Pendant. Eine Übersicht über die Steuertarife bietet die Seite des Belastingdienst, der niederländischen Steuerbehörde, siehe hier (in niederländischer Sprache). Aktuell werden Gewinne bis einschließlich 200.000 Euro mit 20 Prozent besteuert. Für höhere Gewinne gilt ein Steuersatz von 25 Prozent. Es wird jedoch mit einer weiteren Senkung der Körperschaftssteuersätze gerechnet. Ab 2021 werden die Sätze voraussichtlich auf 15 und 20,5 Prozent gesenkt. Sehr attraktive also für deutsche Unternehmen, die den Schritt nach Holland wagen wollen.
Utrecht City in Business unterstützt Unternehmer aus Deutschland, die sich in den Niederlanden – speziell in der Region Utrecht – niederlassen möchten oder bereits vor Ort aktiv geworden sind. Dieser Service bezieht sich auf den Markteintritt in Holland sowie den kompletten Ansiedlungsprozess. Ansprechpartnerin (in Deutsch) ist Bianca Glang. Sie verfügt über ein umfangreiches Expertennetzwerk in der Utrecht Region, um einen gelungen Start in den Niederlanden bestmöglich zu unterstützen. Weitere Informationen und Kontaktdaten finden sie hier.
Hinweis: Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ist nicht rechtsverbindlich und ohne Gewähr. Eine individuelle Fachberatung durch Anwälte und/oder Steuerberater vor und während des Gründungsprozesses ist empfehlenswert.
Die Utrecht Region setzt voll auf das Alleinstellungsmerkmal „Healthy Urban Living“. Unternehmen, Politik, Verwaltung, wissenschaftliche Einrichtungen und Einwohner der Stadt und Region arbeiten gemeinsam daran, ihre Umgebung gesünder und grüner zu machen. Der Gesundheitsbereich der Utrecht Region ist besonders innovativ. Das Herz des niederländischen Gesundheitssektors schlägt in und um Utrecht. Das macht die Region außergewöhnlich erfolgreich: Seit 2010 stuft die Europäischen Kommission die Utrecht Region immer als eine der wettbewerbsfähigsten Regionen auf dem europäischen Kontinent ein. Im aktuellen Ranking wird sie auf Platz 2 geführt.
Sie liegt nur 25 Minuten vom Flughafen Schiphol und Amsterdam entfernt – und liegt direkt „vor der Haustür“ der Europäischen Arzneimittelbehörde in Amsterdam. Die Utrecht Region präsentiert sich vom 18. bis zum 21. November im Holland-Pavillon auf der Medica in Düsseldorf, Halle 15, Stand G30
Im Bereich Life Sciences & Health verfügt die Region Utrecht in den folgenden Bereichen über besondere Stärken:
Life Sciences & Health trifft auf Gaming und ICT.
Die stark entwickelte Gaming- und IT-Szene in Utrecht trägt wesentlich zur Innovationsfähigkeit der Gesundheitsindustrie in der Region bei. Die Region bietet vor allem für Unternehmen, die sich auf E-Health, Active Age, Big Data und Homecare-Technologie spezialisiert haben, hervorragende Möglichkeiten. Im Jahr 2020 wird jeder Einwohner der Region Utrecht Zugang zu seinen persönlichen Gesundheitsdaten haben. Darüber hinaus ist die Region Utrecht ein praxisnahes Labor für Healthy Urban Living, für Lösungen mit intelligenter Technologie.
Der Utrecht Science Park ist der größte und am schnellsten wachsende Wissenschaftspark der Niederlande. Es beherbergt 27.000 Wissenschaftler und Hilfskräfte sowie 50.000 Studenten, die in über 100 Unternehmen, Inkubatoren, medizinischen Zentren, Universitäten und anderen Wissensinstituten arbeiten, die im Laufabstand zueinander liegen. Zu den weltweit führenden Instituten gehören das Hubrecht Institut für Entwicklungsbiologie und Stammzellforschung, das National Institute for Public Health and the Environment (RIVM) sowie das Princess Máxima Center for Pediatric Oncology.
Die Utrechter Life Sciences and Health-Industrie profitiert zudem von der hervorragend ausgebildeten, mehrsprachigen Erwerbsbevölkerung der Region. Mehr als 50 Prozent der Arbeitnehmer verfügen über einen akademischen Abschluss. Die Universität Utrecht wird regelmäßig als eine der besten in den Niederlanden eingestuft und verfügt über eine der weltweit führenden Fakultäten für Veterinärmedizin.
Zentral gelegen, smart, grün und gesund – die Region Utrecht
Für weitere Informationen über die „Healthy Urban Living“-Region, Kooperationen, Geschäftskontakte und Partnerschaften oder die Gründung bzw. Ansiedlung eines Unternehmens in der Region Utrecht sprechen Sie gerne unser Deutschland-Team an:
Oder Sie besuchen uns direkt auf der Medica.
Wir freuen uns über Ihre Terminanfrage!
18. bis 21. November, Messe Düsseldorf, Halle 15, Stand G30
Am 6. und 7. Mai 2019 treffen sich Investoren, Expansionsleiter großer und mittelständischer Unternehmen, Projektentwickler sowie Repräsentanten von Gewerbestandorten aus ganz Deutschland bei den Tagen der Expansion. Mittendrin im Geschehen im Lufthansa Seeheim Conference Center nahe Frankfurt am Main ist auch die Region Utrecht, die einen Best-Practice-Case beisteuern wird. Edwin Koster, Head of Economic Department City of Utrecht, informiert die anwesenden Experten über Expansionsmöglichkeiten in den Niederlanden − insbesondere über die Perspektiven in der Utrecht Region, die voll auf das Alleinstellungsmerkmal „Healthy Urban Living“ setzt und seit Jahren zu den wettbewerbsfähigsten Regionen Europas zählt.
Weitere Informationen unter:
https://www.frankfurt-bm.com/veranstaltungen/tage-der-expansion-2019
Der Utrecht Science Park ist der größte Wissenschaftspark der Niederlande. Durch die Sogwirkung des dort konzentrierten Wissens ist die Zahl der dort tätigen Mitarbeiter auch in Krisenzeiten deutlich gestiegen. Dieses Wachstum wird sich mit der Ansiedlung neuer Unternehmen und Wissenseinrichtungen, wie aktuell der des Prinses-Máxima-Centrum für Kinderonkologie, fortsetzen.
Dies geht aus Studie von Buck Consultants International hervor, die alle vier Jahre im Auftrag des Wirtschaftsministeriums und des Netwerk Kennissteden Nederland durchgeführt wird. Der Studie zufolge ist der Utrechter Wissenschaftspark mit mehr als 26.000 Beschäftigten in wissenschaftlichen und medizinischen Einrichtungen sowie Unternehmen (bereits mehr als 27.000) der mit Abstand größte Wissenschaftspark der Niederlande.
Gefragte Wissenschaftsparks
Die größeren Wissenschaftsparks und -campusse sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Die Gesamtzahl der Unternehmen und Arbeitsplätzen in den Top-10 der Campusse und Wissenschaftsparks ist im Vergleich zu 2014 um 22 Prozent gestiegen. Die Beschäftigung in den Universitäten und Wissenschaftsparks ist deutlich schneller gewachsen als in dem Rest der Gemeinden, in denen sie angesiedelt sind. Sie sind gefragte Standorte.
Dieser Sogeffekt zeichnet auch den Utrecht Science Park aus, der nicht nur Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen, sondern auch neue Wissensinstitutionen wie das RIVM anzieht. Durch stark wachsende Unternehmen wie Merus, Genmab und GenDx, aber auch das Prinses-Máxima-Centrum mit seinen 800 Mitarbeitern, ist die Zahl der Beschäftigten im Utrechter Wissenschaftspark deutlich gestiegen.
„Enormes Potenzial“ in Utrecht
Jan Henk van der Velden, Geschäftsführer der Stichting Utrecht Science Park sieht in der Studie eine Bestätigung für das enorme Potenzial des Utrecht Science Park. Nach Ansicht von van der Velden gibt es jedoch noch Steigerungspotenzial bei der Zahl der Arbeitsplätze in der Wirtschaft. „F&E-Unternehmen sind entscheidend, um das vorhandene Wissen in Produkte und Dienstleistungen umzusetzen, die Lösungen für große gesellschaftliche Herausforderungen bieten. Ziel ist es daher, die Zahl der privaten F&E-Arbeitsplätze im Wissenschaftspark um mehrere Tausend zu erhöhen. Dies erfordert den Bau neuer Laborgebäude, wie dem neuen Accelerator-Gebäude, für das bereits ein vorläufiger Entwurf erstellt wurde.“
Laut van der Velden sind die Empfehlungen im Bericht für den Utrecht Science Park Utrecht hilfreich, wenn es darum geht, die Bedeutung der Zugänglichkeit des Wissenschaftsparks Utrecht gegenüber der Gemeinde Utrecht, der Provinz und auch der niederländischen Regierung hervorzuheben.
Neue Lösungen für ein gesünderes Leben
Im Utrecht Science Park werden neue Technologien im Bereich Life Sciences und Nachhaltigkeit entwickelt, die zum Beispiel im Kampf gegen Krebs, einen Durchbruch bedeuten könnten. Der Wissenschaftspark ist das pulsierende Herz einer der wettbewerbsfähigsten Regionen Europas. Hier arbeiten wissenschaftliche Einrichtungen, Forschungsinstitute und Unternehmen eng zusammen, um neue Lösungen für ein längeres und gesünderes Leben zu finden.
Weiterführende Informationen:
Studie (auf Niederländisch): „Inventarisatie en meerwaarde van campussen in Nederland“.